Sebastian Gröbner sicherte sich in beiden Stilarten den Titel und wurde als technisch bester Ringer geehrt
An den letzten beiden Wochenenden war der Trostberger Ringernachwuchs samt Betreuer in Regensburg und in Bad Berneck unterwegs, um sich auf Bayerischer Ebene in beiden Stilarten zu messen.
Die Bayerischen Meisterschaften im Griechisch-Römischen Stil wurden in Regensburg ausgetragen. Hier fand sich Dominik Winkler bei den Kadetten – 60 kg (12 Teilnehmer) auf dem 10. Rang wieder. In der C-Jugend startete -46 kg (9 Teilnehmer) Anthony Prichodko. Nach 3 schnellen Schultersiegen durfte er als Poolsieger ins Überkreuz-Finale. Dort fand er gegen seine Kontrahenten aus Nürnberg und Unterföhring nicht die richtigen Mittel und musste sich geschlagen geben, konnte sich aber über den 3. Platz freuen. Samuel Philipp startete -42 kg (10 Teilnehmer). Nach einem spannenden Pool-Finale gegen Huber aus Unterföhring, das er mit 13:14 Punkten für sich entschied, ging es auch für ihn in die Überkreuz-Finals gegen die Sieger des anderen Pools. Leider unterlag er jeweils dem späteren Erst- und Zweitplatzierten und wurde guter 4. Für seinen Trainingsfleiß belohnt wurde Sebastian Gröbner (-31 kg, 8 Teilnehmer). So gewann er all seine Kämpfe vorzeitig, 3 x auf Schulter und 1 x technisch überlegen, und wurde unangefochten Bayerischer Meister in seinem ersten Jahr als C-Jugendlicher.
In der B-Jugend -44kg (9 Teilnehmer) schied Manuel Kuliev leider vorzeitig aus.
Eine Woche später reisten Sebastian Gröber und Manuel Kuliev in Bad Berneck an, wo der AC Bindlach die Ausrichtung der Bayerischen Meisterschaften im Freistil innehatte. Manuel startete wieder – 44 kg. Er kam sehr gut ins Turnier, konnte einen Kampf gewinnen und hat denkbar knapp zwei Kämpfe verloren. Somit wurde er guter 5. von 9 Teilnehmern.
Sebastian lies auch dieses Wochenende keine Zweifel aufkommen und konnte sich im Freistil nicht „nur“ mit der Goldmedaille schmücken.
In seinem Pool wurde er nach 4 schnellen Schultersiegen Poolerster und stand im Überkreuzfinale seinem Freund und Trainingskammeraden aus Anger Leander Haunerdinger und dem Nürnberger Mark Barnowski gegenüber. Gegen Leander konnte er nach Punkten 12:8 gewinnen, ehe er Barnowski nach 2:47 Min. auf die Schultern legte und ihn somit auf Platz 2 verwies. Aufgrund seiner Kampfverläufe wurde er außerdem von Landestrainer Marcel Fornoff zum technisch besten Ringer des Turniers gekrönt.